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  "ÖKO-DETEKTIVE", ALAMIERT BEHÖRDEN WEGEN ILLEGALER MÜLLENTSORGUNG 14.05.2025 05:14 (UTC)
   
 

"Öko-Detektiv", alarmiert Behörden wegen illegaler Müllentsorgung

FRIEDRICHSFELD: Marcel Fliegl, 16-jähriger "Öko-Detektiv", alarmiert Behörden wegen illegaler Müllentsorgung

Unter der Brücke der Autobahn A 656, gleich neben dem Friedrichsfelder Bahnhof, häuft sich seit Wochen illegal abgeladener Müll. Unbekannte Zeitgenossen haben das an ein Kleingartenareal angrenzende Gelände, über das tagtäglich Tausende von Autos hinwegrasen, in eine triste Abfalldeponie verwandelt.

Marcel Fliegl, ein umweltbewusster 16 Jahre alter Berufsschüler aus dem badischen Zwingenberg, den es seit seinem Umzug vor einem Jahr aber immer wieder an seinen alten Heimatort Friedrichsfeld zurückzieht, hatte die unter der Autobahn "malerisch" verteilte Müllansammlung bei einem Spaziergang entlang des Bärlochwegs entdeckt.

"Es gibt leider eine Menge Leute, denen die Umwelt scheinbar völlig egal ist". Verärgert deutet er auf mehrere Haufen zerbrochener Keramikplatten, mit Abfällen voll gestopfte Plastiksäcke und weit über den Boden verstreute, in Einzelstücke zerbrochene Metallbänder. Daneben zahlreiche lange Röhren und mehrere, vor dem Fundament der Autobahnbrücke abgeladene Eisenplatten. Die schweren Teile wurden säuberlich übereinander gelegt, offenbar hatten sich die unbekannten Müllsünder für diese doch ziemlich anstrengende Arbeit viel Zeit genommen . . .

Auf der anderen, den Bahngleisen zugewandten Seite der Brücke sieht es noch viel "wilder" aus: Neben den traurigen Überresten einer gekachelten Einbauküche und mehreren ausgebauten Omnibussitzen lagern zersplitterte Baumstämme auf einem Gewirr aus abgebrochenen Ästen. Dazwischen stecken ein einsamer schwarzer Aktenkoffer, Babyschuhe und mehrere zerknüllte Straßenkarten.

"Die Bäume sehen aus, als ob es sich um Sturmschäden handelt", staunt ein Vertreter der städtischen Abfallwirtschaft, den Marcel Fliegl zuvor telefonisch über die wilde Mülldeponie informiert hatte. Zusammen mit dem 16-Jährigen machte er sich ein persönliches Bild von der Lage. "Wir werden die Deutsche Bahn, sie ist der Eigentümer des Grundstücks, anschreiben und um Entsorgung der Ablagerungen bitten", formuliert der Behördenvertreter den nächsten offiziellen Schritt in dieser Angelegenheit. Gleichzeitig fällt ein dickes Lob für Marcel Fliegl ab: "Ich finde es toll, dass du dich so engagiert für die Umwelt einsetzt und uns gleich informiert hast".

Mit Leuten, die ihren Müll illegal auf dem Gelände der Bahn deponieren, hat das Verkehrsunternehmen ständig zu tun. "Sobald uns der Brief der Stadt Mannheim vorliegt, werden wir die Abfälle beseitigen", verspricht ein Pressesprecher der DB in Stuttgart daher prompt auf Anfrage des "MM". In solchen Fällen versuche die Bahn aber immer, den Verursachern zusätzlich durch eigene Recherchen auf die Schliche zu kommen.

Marcel Fliegls Interesse für Umweltthemen kommt nicht von ungefähr. Der ehemalige Friedrichsfelder ist Chef des "Centauri-Teams", das sich insbesondere den Themen Umwelt, Natur- und Tierschutz verschrieben hat. "Zielgruppe sind Kinder und Jugendliche, die Lust haben, sich engagiert für unsere Ziele einzusetzen", so Marcel.

Im Sommer vergangenen Jahres hatte er schon einmal den Friedrichsfelder Bahnhof unter die Lupe genommen und prompt im Gebüsch neben den Gleisen einen großen verschmierten Plastikbehälter entdeckt, der mit zehn bis 15 Litern Altöl aufgefüllt war. Mit seiner Digitalkamera dokumentierte er den Fall. "Stellt euch mal vor, wenn diese Sauerei ausgelaufen und ins Grundwasser geraten wäre", gruselt es Marcel heute noch. Auch damals reagierte die Bahn auf seinen Alarmanruf recht schnell und ließ den Ölfund fachgerecht entsorgen.


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